Pooltechnik und Funktionsweise
Die zwei wichtigsten Komponenten für den einfachen und wartungsfreien Betrieb eines Schwimmbades sind die perfekte Wasserreinigungsanlage und damit verbunden die optimale Beckendurchströmung. Bei der Filteranlage ist auf eine gute Dimensionierung zu achten.
Sandfilteranlage
Der Poolfilter besteht aus mehreren Komponenten: der Poolpumpe, dem Filterkessel und dem Ventil.
Das Herzstück des Poolfilters ist dabei die Poolpumpe. Wie das menschliche Herz, das unser Blut durch die Adern pumpt, sorgt auch die Pumpe für eine ständige Bewegung des Poolwassers. Sie ist mit das wichtigste Teil in der Funktionsweise der Sandfilteranlage.
Auf der Saugseite (waagrechter Anschluss) saugt die Pumpe das Wasser an, weshalb diese Seite auch mit dem Skimmer verbunden sein muss. Über die Druckseite (senkrechter Anschluss) wird das Wasser in das sogenannte „Mehr-Wege-Ventil“ gepumpt. Je nach Ventilstellung wird das Wasser nun entweder wieder in den Pool, in den Kanal oder in den Filterkessel weitergeleitet.
Sobald das Wasser im Filterkessel angekommen ist, wird es durch das innenliegende Filtermedium gedrückt. Hier findet die eigentliche Filtrierung statt. Je nach Körnung des Filtermaterials bleiben nun selbst kleinste Schmutzteilchen im Filtermedium hängen. Besonders innovativ ist das neue Filterglas, welches nicht nur weniger Filtermaterial als Quarzsand benötigt, sondern auch durch die glatte Oberfläche Verkrustungen verhindert. Anschließend wird das Wasser zurück ins Mehr-Wege-Ventil gedrückt, wo es schlussendlich wieder durch die Einlaufdüsen in den Pool geleitet wird.
Wie oft muss das Poolwasser umgewälzt werden?
Ziel bei jedem Pool sollte sein, dass komplette Poolwasser innerhalb von 4 Stunden einmal umzuwälzen. Dieser Vorgang sollte dreimal am Tag durchgeführt werden. Daraus ergibt sich also eine Laufzeit der Poolpumpe von 12 Stunden pro Tag.
Auf diese Weise wird der Schmutz regelmäßig durch die Filteranlage herausgefiltert, die Wasserpflegemittel können optimal verteilt werden.
Die Fließ-Geschwindigkeiten sind hierfür natürlich auch wichtig: Während der Filter am effektivsten bei niedriger Fließgeschwindigkeit arbeitet, profitieren die Einlaufdüsen von hohem Ausstoß-Druck.
Dosieranlagen
Ein eigener Pool bereitet viel Freude, fördert die Gesundheit und steigert die Lebensqualität. Doch alle Vorteile, die ein privates Schwimmbecken zu bieten hat, beruhen auf der richtigen Wasserqualität. Denn unbeschwertes Baden setzt hygienisch sauberes Wasser voraus. Um kontinuierlich eine optimale Wasserqualität zu gewährleisten, müssen dem Becken regelmäßig pH-Regulierer & Desinfektionsmittel zugeführt werden, diese aufwändige Arbeit übernimmt die automatische Dosieranlage für Sie.
Auf diese Weise wird der Schmutz regelmäßig durch die Filteranlage herausgefiltert, die Wasserpflegemittel können optimal verteilt werden.
Die Fließ-Geschwindigkeiten sind hierfür natürlich auch wichtig: Während der Filter am effektivsten bei niedriger Fließgeschwindigkeit arbeitet, profitieren die Einlaufdüsen von hohem Ausstoß-Druck.
Funktionsweise einer Wärmepumpe
Pool Wärmepumpen sind mittlerweile die beliebteste Form der Poolheizung. Eine Pool-Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein umgekehrter Kühlschrank. Sie entzieht mittels eines Kompressors der Umgebungsluft die Wärme und gibt sie über einen Wärmetauscher an das Poolwasser ab.
An der Wärmepumpe muss nur die gewünschte Wassertemperatur eingestellt werden. Ein eingebauter Sensor misst die Temperatur des durchfließenden Wassers und heizt es bei Bedarf bis zum Sollwert auf.
Die Fließ-Geschwindigkeiten sind hierfür natürlich auch wichtig: Während der Filter am effektivsten bei niedriger Fließgeschwindigkeit arbeitet, profitieren die Einlaufdüsen von hohem Ausstoß-Druck.
Skimmer
Der Skimmer gehört zu den wichtigsten technischen Bestandteilen eines Pools. Als Oberflächenabsauger nimmt er den Schmutz auf und befördert verschmutztes Poolwasser in die Sandfilteranlage. Dort wird das Wasser gereinigt und über Einlaufdüsen wieder in den Pool zurückgeführt. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Informationen über die Eigenschaften und Vorteile von einem Skimmer Pool und erfahren mehr über das Skimmersortiment hier im Shop.
Der Skimmer wird in der Regel am Poolrand auf der Höhe der Wasseroberfläche befestigt. Er verfügt über eine bewegliche Klappe, die sich in der Höhe dem Wasserstand anpasst. Das Wasser wird vom Skimmer Pool angesaugt. Im Skimmerkorb werden grobe Schmutzpartikel abgefangen. Schaltet man die Poolpumpe aus, wird der große Schmutz durch die Skimmerklappe im Inneren des Skimmer festgehalten.
Die Fließ-Geschwindigkeiten sind hierfür natürlich auch wichtig: Während der Filter am effektivsten bei niedriger Fließgeschwindigkeit arbeitet, profitieren die Einlaufdüsen von hohem Ausstoß-Druck.
Der Skimmer wird in der Regel am Poolrand auf der Höhe der Wasseroberfläche befestigt. Er verfügt über eine bewegliche Klappe, die sich in der Höhe dem Wasserstand anpasst. Das Wasser wird vom Skimmer Pool angesaugt. Im Skimmerkorb werden grobe Schmutzpartikel abgefangen. Schaltet man die Poolpumpe aus, wird der große Schmutz durch die Skimmerklappe im Inneren des Skimmer festgehalten.
Einlaufdüsen
Einlaufdüsen strömen das gereinigte Poolwasser in das Schwimmbecken zurück, welches zu Beginn vom Skimmer angesaugt und über die Filteranlage geleitet wurde. Somit sind auch diese Einbauteile neben dem Oberflächenabsauger unabdingbar für die gründliche Reinigung des Wassers im Swimmingpool.
Wasserpflege
Der ideale PH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4:
Liegt der PH-Wert höher als 7,4 wirkt das Wasser alkalisch. Die Folgen sind Trübungen, Hautreizungen & Augenbrennen bei den Badenden, ferner bilden sich Kalkablagerungen an den Beckenwänden.
Ist der Wert niedriger als 7,0 so ist das Wasser sauer und kann Korrosionsschäden an Leitungen und Filter etc. hervorrufen.
Verfärbungen an Edelstahlteilen sind erste Anzeichen für einen falschen PH-Wert. Aktuell können wir international auf die meisten Salzwasser-Forschungsprojekte mit Edelstahl zurück greifen. Fazit: Es funktioniert!
Bis PH “6” sauer, “7” neutral und alkalisch (basisch) wirkend ab “8”.
Regulierung der Wasserwerte:
Dies erfolgt mittels handelsüblicher Produkte, wie PH – Minus (Säure flüssig, bzw. Granulat), oder PH – Plus (Laugenpräparat). Der ideale Chlorwert (freies Chlor) liegt zwischen 0,3 und 0,6mg/L:
Wenn eine Mess- und Regelanlage “nicht herstellerüberwacht” ist, müssen die Werte ständig und mind. 2x wöchentlich händisch kontrolliert werden. Dies gilt für alle Arten der Wasseraufbereitungen!
Verfärbungen an Edelstahlteilen sind erste Anzeichen für einen falschen PH-Wert. Aktuell können wir international auf die meisten Salzwasser-Forschungsprojekte mit Edelstahl zurück greifen.
PH-Wert-Kontrolle
PH ist die Ableitung vom neulateinischen Wort “potentia Hydrogenii”! Prüfen Sie nach der Befüllung Ihres Schwimmbeckens, aber auch während der Saison, unbedingt den PH-Wert des Wassers und regulieren sie ihn. Je nach Wasserhärte und Temperatur kann der PH-Wert stark schwanken. Am Anfang sollten sie das Beckenwasser noch täglich kontrollieren, nach 14 Tagen alle 3 – 4 Tage (das gilt auch für alle angeblich automatischen Dosieranlagen, sofern sie nicht “herstellerüberwacht” sind).
Qualität und Ihre Zufriedenheit spiegelt unser Unternehmen wieder.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!